Hormonelle Stoffwechselregulation

Was bedeutet überhaupt Stoffwechsel?

Unter Stoffwechsel versteht man alle biochemischen Vorgänge, die innerhalb der Zellen unseres Körpers ablaufen.
Die einzelnen Bestandteile unserer Nahrungsmittel werden in unseren Zellen abgebaut, umgebaut und zu neuen Produkten aufgebaut.
→ In unseren Zellen wird Energie produziert.

Wenn hier etwas nicht richtig funktioniert, kommt es zu Stoffwechselstörungen. Die Nährstoffe kommen nicht dort an, wo sie gebraucht werden.
→ Es wird weniger bis keine Energie in unseren Zellen produziert.

Was sind die Ursachen für Stoffwechselstörungen?

Die Ursachen sind vielschichtig, wobei Stress in jeder Form der Hauptverursacher ist.
Auslöser für Stress können sowohl von außen (Diäten/Hunger, psychische Belastungen, Kälte, etc.) als auch von innen (Ernährungsfehler, Nährstoffmängel, psychische Traumata und Blockaden) entstehen.

Was hat das mit den Hormonen zu tun?

Hormone selbst sind Botschafter im Körper. Sie übermitteln bestimmte Informationen von einem Organ oder Gewebe zu einem anderen Organ oder Gewebe.
→ Hormone verteilen die Energie in unserem Körper.

Normalerweise übernehmen bei der Energieverteilung im Körper die Schilddrüsenhormone eine wichtige Rolle. Leiden nun die Zellen aufgrund von äußerem oder innerem Stress an Energiemangel, wird sich die benötigte Energie von anderen Stellen geholt. Stresshormone der Nebennieren wie Östrogene, Kortisol und Adrenalin treten in den Vordergrund.
Stresshormone bedeuten für den Körper Stress. Er verändert verschiedene Vorgänge: z.B. wird der Grundumsatz herunterreguliert, um die Körpermitte herum wird Fett gebunkert usw.
Durch diesen zusätzlichen Stress durch die Stresshormone verbraucht der Körper zusätzlich noch mehr Nährstoffe als vorher.
Folge: Körpervorgänge, die nicht für das Überleben notwendig sind, werden runtergefahren (z.B. Verdauung, Entgiftung, Haut, Haare, Nägel, Wundheilung, Fruchtbarkeit, die Kapazität psychische Belastungen zu verarbeiten etc.).
Im weiteren Verlauf erschöpfen sich nun die Nebennieren und werden schwach. Das Fortschreiten des hormonellen Ungleichgewichts nimmt seinen Lauf.

Wie geht es weiter?

Die Zellen brauchen Unterstützung dabei, ihre Arbeit wieder tun zu können:
→ Energie zu produzieren.

Dies geschieht vor allem über die Nahrung.
Da unsere Böden leider immer weniger Nährstoffe enthalten und wir durch allgegenwärtige Stressbelastung zusätzlich einen stark erhöhten Verbrauch und Nährstoffbedarf haben, ist eine gesicherte Energieproduktion nur durch eine spezifische und individuelle Nährstoffergänzung möglich.

Symptome von Hormonstörungen:

  • Erschöpfung
  • Burn-out
  • Schilddrüsenfunktionsstörungen (auch im Blut nicht nachweisbare)
  • Antriebslosigkeit und Müdigkeit
  • Übergewicht/Untergewicht
  • Kopfschmerzen und Migräne
  • Östrogendominanz
  • Prämenstruelles Syndrom, Myome, Zysten, PCOS, Endometriose
  • unerfüllter Kinderwunsch
  • Impotenz
  • AD(H)S, Konzentrations- und Entwicklungsstörungen bei Kindern
  • Schlafstörungen
  • Depression, Ängste, Gedankenkarussell, Hochsensibilität
  • Neurodermitis
  • Haarausfall
  • Muskelschmerzen
  • Krämpfe
  • Gelenkschmerzen
  • Nahrungsmittelunverträglichkeiten
  • Reizdarmsyndrom, Durchfall, Verstopfung
  • virale + bakterielle Infektionen, Pilzinfektionen
  • Autoimmunerkrankungen
  • Diabetes
  • Allergien
  • unerfüllter Kinderwunsch
  • Impotenz
  • und vieles mehr