Warum sind bestimmte Reflexe nicht abgebaut und wozu sollen sie integriert sein?
Unser Nervensystem entwickelt sich in unserer Säuglingszeit mithilfe von frühkindlichen Reflexen. Normalerweise werden diese Reflexe innerhalb unserer ersten ca. 12 Lebensmonate wieder abgebaut.
Durch beispielsweise hormonelle Verschiebungen der Mutter während der Schwangerschaft (alles was dem Baby Stress macht, kann dazu führen, z.B. Alkohol, Zigaretten, Drogen, Beziehungsprobleme, Trennung), Schwierigkeiten bei der Geburt (z.B. Kaiserschnitt, Stillstand etc.), durch mangelnde Bindung und mehr kann dieser Reflexabbau gestört werden. So bleibt das Nervensystem in Teilen unreif.
Als Erwachsener haben wir gelernt, diese neuromotorische Unreife zu kompensieren. Das merken wir daran, dass es für uns immer anstrengender wird bestimmte alltägliche Aufgaben zu bewältigen.
Diese jahrelange Kompensation führt irgendwann zu Ermüdung, Frustration und kann bei zusätzlichen Lebensbelastungen zu psychosomatischen Beschwerden oder auch depressivem Verhalten führen.
Bei Kindern kann der mangelnde Reflexabbau Ursache z.B. von motorischer Unruhe, Sprachstörungen und Verhaltensauffälligkeiten sein.
Sind unsere Reflexe abgebaut bzw. integriert, ist unser Nervensystem nachgereift und wir haben wieder selbst die Möglichkeit unser Verhalten zu wählen – mit einem erwachsenen Nervensystem.
Die Arbeit mit frühkindlichen Reflexen kann deutlich dazu beitragen, die Lebensqualität zu verbessern und sein volles Potenzial zu entwickeln.
Wie funktioniert die Reflexintegration?
QRI ist eine Kombination eines Low-Level-Lasers, Klangharmonien und Aku-Reflexpunkten zur Regeneration des Nervensystems.
Es wird mit einem Kalt-Lasertherapiegerät gearbeitet, so dass es keinerlei unangenehme Nebenwirkungen oder Schmerzen gibt.
Bei welchen Beschwerden kann die Reflexintegration helfen?
Die Reflex Integration (QRI) wurde zunächst entwickelt um Kinder mit Verhaltensauffälligkeiten und Autismusspektrumsstörungen zu helfen. Mittlerweile wurde herausgefunden, dass sie Erwachsenen ebenfalls sehr erfolgreich und nachhaltig bei diversen Beschwerden helfen kann.
Hierzu gehören unter anderem:
- AD(H)S
- Abneigung gegen Berührung, auch nur an bestimmten Körperstellen
- Abneigung größerer Menschenmengen
- Autismus
- Chronische Erschöpfung
- Demenz
- Depression, Dissoziation
- Hirnerkrankungen
- Infektanfälligkeit
- Lernschwierigkeiten, Lese-Rechtschreibschwäche (Legasthenie), Rechenschwäche (Dyskalkulie)
- Lichtempfindlichkeit
- Mobilität
- Nervenleiden
- Schlaganfall
- Schmerzen
- Schwierigkeiten sich nach Stresssituationen wieder runter zu regulieren
- Schwindel
- Sehstörungen
- sich schnell überfordert fühlen
- Sprachstörungen
- Ungeschicklichkeit (auch in nur einem Bereich)
- Zerebralparese
Hier können Sie sich einen kleinen Eindruck von der Therapie machen (englisch):